
"Deshalb haben wir denn unter allem Denkbaren die Musik zum Element unserer Erziehung gewählt, denn von ihr laufen gleichgebahnte Wege nach allen Seiten."
Johann Wolfgang Goethe

Über mich
Constance Seyfarth ist eine renommierte Pianistin und Musikpädagogin mit über 25 Jahren Erfahrung in der künstlerischen und pädagogischen Arbeit.
Ihre Lehrtätigkeit führte sie unter anderem an das Konservatorium Rostock und die Jugendmusikschule Leonberg, bevor sie 2008 an der Stuttgarter Musikschule eine Klavierklasse übernahm.
Sie unterrichtet mit großer Leidenschaft in allen Altersstufen und legt besonderen Wert auf eine individuelle, feinsinnige Förderung ihrer Schüler*innen.
Ein zentraler Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der erfolgreichen Wettbewerbs- und Studienvorbereitung. Regelmäßig wurden ihrer Schüler*innen mit ersten Preisen bei renommierten Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ auf Landes- und Bundesebene, dem Deutschen Musikwettbewerb für Amateure sowie dem Jugendwettbewerb des Tonkünstlerverbands Baden-Württemberg ausgezeichnet. Viele ihrer Schützlinge haben erfolgreich Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen bestanden und eine professionelle Musikkarriere eingeschlagen – ein Beleg für ihre exzellente pädagogische Arbeit und ihr tiefes Verständnis für die individuelle Entwicklung junger Talente.
Ihr Unterricht geht jedoch weit über die technische Perfektion hinaus. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz schafft sie tiefgehende, nachhaltige Erlebnisse im Umgang mit Musik und unterstützt ihre Schüler*innen nicht nur in ihrer musikalischen, sondern auch in ihrer persönlichen Entwicklung. Sie verbindet künstlerische Exzellenz mit einer inspirierenden Lernatmosphäre, in der sich ihre Schüler*innen entfalten und ihre eigene musikalische Stimme finden können.
Mit ihrer langjährigen Erfahrung, ihrer Leidenschaft für Musik und ihrem feinen Gespür für die individuellen Bedürfnisse ihrer Schüler*innen gehört Constance Seyfarth zu den angesehenen Musikpädagoginnen in ihrem Fach.
Constance Seyfarth ist verheiratet und hat drei wunderbare Kinder.
Vita
Constance Seyfarth absolvierte ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Nach einem Auslandsschuljahr in den USA und einem hervorragenden Abitur studierte sie dort von 1996 bis 2001 in der Klasse von Prof. Karl-Heinz Will und schloss ihr Studium mit Diplomen in Instrumentalpädagogik sowie Künstlerischer Ausbildung im Hauptfach Klavier ab. Es folgte ein spezialisierendes Aufbaustudium im Fach Klavierduo bei den renommierten Professoren Hans-Peter und Volker Stenzl, das sie 2004 mit dem künstlerischen Diplom beendete.
Ergänzend prägten Meisterkurse bei angesehenen Professor*innen wie Renate Kretschmar-Fischer, Barbara Halska, Matthias Kirschnereit und Hans Schicker ihre künstlerische Entwicklung.
Im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit war Constance Seyfarth als Solistin und Kammermusikerin in Deutschland, Polen und den USA zu hören, u.a. bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem MusikSommer Mecklenburg-Vorpommern. Sie konzertierte mit führenden Mitgliedern des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg sowie des Philharmonischen Orchesters Stuttgart.
Mit ihrem Klavierduo wurde sie Finalistin bei internationalen Wettbewerben, darunter der Internationale Klavierduowettbewerb der Chopin-Akademie Warschau und der Wettbewerb in Kaunas/Litauen. Zudem entstanden Aufnahmen für das NDR Fernsehen.
Von 2006 bis 2008 lehrte Constance Seyfarth als Dozentin für Klavier und Kammermusik an der Internationalen Sommerakademie für Musik (ISAM) auf Schloss Beuggen/Rheinfelden.
Sie ist regelmäßig als Jurorin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene eingeladen.
Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Pianistin und Pädagogin verbindet Constance Seyfarth künstlerische Exzellenz mit didaktischer Kompetenz und engagiert sich intensiv für die Förderung junger Musiker.
Gallerie

Referenzen
[...] „Besonders viel Vergnügen haben an diesem Abend offensichtlich die beiden Pianistinnen Iris Herkommer-Bischoff und Constance Seyfarth miteinander. Sie sitzen zu zweit an einem Musikalischer Flügel und lassen die für Klavier zu vier Händen gesetzten Ungarischen Tänze von Johannes Brahms über die Tasten donnern, hüpfen und schleichen. Abgesehen vom wohlklingenden Volumen sind die vier spielenden Hände so eng miteinander verwoben, als wären es nur zwei; jedes Rallentando geschieht gemeinsam, Pausen und Einsätze kommen organisch atmend wie aus einem Guss.“
Leonberger Kreiszeitung (2007)
„So spielten Tatiana Korsunskaya und Constance Seyfarth einige Brahms-Walzer zu vier Händen auf einem Leihflügel. Zu hören gab es an diesem Sonntag-nachmittag Kammermusik vom Feinsten. Und nicht nur diese Brahms-Walzer, mit Gusto und Temperament vorgetragen und rhythmisch auf den Punkt gebracht, sondern auch weitere kammermusikalische Preziosen [...]“ [...] „Davor gab es noch die Seltenheit, Aram Chatschaturjans Klarinettentrio zu hören, ein elementares, rhythmisch vitales Stück mit folkloristischen Anklängen und Tanzmelodien, mit viel „esspressione“ aufgeführt von dem Klarinettisten und Akademieleiter Martin Litschgi und seinen hervorragenden Mitstreiterinnen [Vivica Percy und Constance Seyfarth]. Der kammermusikalische Gestus war unter den drei Musikern sehr ausgeglichen, [...]"
Die Oberbadische (2007)
„Nikola Stolz (Oboe), Frank Lehmann (Fagott) und Constance Seyfarth (Klavier) erfüllten Francis Poulencs „Trio pour hautbois, -basson et piano" mit hymnischer Strahlkraft. „Mönch und Lausbub" Poulenc zeigte hier immer wieder seinen schelmischen Charakter. Die drei Musiker erwiesen sich als kunstreiche Virtuosen des neuartigen Klangcharakters.“
Leonberger Kreiszeitung (2007)
„Bildliche Fantasie war bei der Konzertetüde „Waldesrauschen“ von Franz Liszt gefragt. Constance Seyfarth interpretierte den virtuos gestetzten instrumentalen Spaziergang farbenreich [...] . Das Spiel der Sonnenstrahlen im Blätterdach war ebenso deutlich über dem voranschreitenden Bass wahrzunehmen wie die harschen
Windböen.“
Leonberger Kreiszeitung (2005)
„Und mit einer Auswahl aus Brahms’ „Neuen Liebesliedern“ zeigte der Blüthner auch gleich, was wieder in ihm steckt: Radha Mundkur [....] und ihre ebenfalls international gefragte Partnerin Constance Seyfarth brillierten im vierhändigen Zusammenspiel, ließen Läufe ausgelassen perlen, schichteten donnernde Akkorde auf und verführten ihre hingerissenen Zuhörer mit murmelnd melodischen Geschichten. In einem zweiten genussreiche Auftritt
streifte das perfekt aufeinander eingespielte Duo mit dreien von Dvoraks „Slawischen Tänzen“ durch die tschechische Landschaft. [...]“
Westfalen Blatt (2003)
„Am Sonnabend standen Werke von Grieg, Beethoven, Mozart, Reger und Brahms auf dem Programm, die Seyfarth [...] zusammen oder als Solo darboten. Die vielen Besucher - der Raum war ausverkauft - würdigten ihre Leistung mit langem Beifall. 'Einfach nur fantastisch' [...] . 'Bei ihr [Constance Seyfarth] hat man richtig das Gefühl, dass sie das, was sie spielt, auch empfindet. Ich sah ihr regelrecht an, dass sich eine Geschichte bei ihr im Kopf abspielte zu der Musik' [...]“
Ostseezeitung (2002 )
„Es war in der Tat eine große Stunde der Musik, [...] . Das Programm selbst von der Wiener Klassik bis zur Moderne bot den Besuchern etliche Leckerbissen. Den Auftakt gab der aus der bayrischen Opberpfalz stammende Romantiker Max Reger mit seinen „Sechs Walzern“ für Klavier zu vier Händen, übrigens das ganze Programm sehr nett von Constance Seyfarth mit einführenden Worten bedacht! Weiter ging es dann mit der schönene Mozart-Sonate D-Dur „für 2 Klaviere“, die von ... [Constance Seyfarth ...] gekonnt interpretiert wurden. [...] Eine Besonderheit im Programm war das nachgelasssente Klaviertrio Es- Dur „Notturno“ von Franz Schubert mit Sigrun Haß, Violine und Volker Schubert, Violoncello [...], das von der aus Parchim stammenden Pianistin [C. Seyfarth] vielleicht auch als Verbeugung
vor ihrer alten „Musikerschmiede“ gedacht war. Den Abschluss brachte das große Feuerwerk – und das im wahrsten Sinne des Wortes! – für 2 Klaviere, die 1941 geschriebenen „Variationen über ein Thema von Paganini“ des bedeutenden polnischen Komponisten Witold Lutoslawski. [...] Wie gesagt, ein großer Konzertabend mit begabten jungen Künstlern, von denen wohl noch viel zu erwarten ist!“
Schweriner Volkszeitung (2002)
„[...] Doch dann erfolgte der glanzvolle Abschluss. Constance Seyfarth setzte sich an den Flügel. ... Ihre schlanken Finger glitten geschwind über die Tasten, wirbelten wie Schmetterlinge oder griffen wuchtig zu. Meisterhaft und gefühlsstark brachte sie am Schluss die „Ungarische Rhapsodie Fis-Dur“ zu Gehör.“
Ostseezeitung (2001)